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Licht und Schatten bei der Fahrrad-Beleuchtung

7. Juni 2018, 15:51 Uhr
Rudolf Huber
Wer mit dem Fahrrad in der Dämmerung und während der Nacht unterwegs ist, braucht eine vernünftige Beleuchtung. Doch was es aktuell im Handel an Nachrüstmöglichkeiten gibt, erfüllt die grundsätzlichen Anforderungen nicht unbedingt. Das zeigt ein Test der Online-Plattform Vergleich.org.


Wer mit dem Fahrrad in der Dämmerung und während der Nacht unterwegs ist, braucht eine vernünftige Beleuchtung. Doch was es aktuell im Handel an Nachrüstmöglichkeiten gibt, erfüllt die grundsätzlichen Anforderungen nicht unbedingt. Das zeigt ein Test der Online-Plattform Vergleich.org.

Zwölf Beleuchtungssets wurden gründlich geprüft. Erschreckendes Erkenntnis gleich zum Start: Fünf der getesteten Modelle entsprachen nicht den Vorgaben der Zulassung im Straßenverkehr. Auch mit der Leuchtdauer ist es häufig nicht besonders weit her. Mindestens 3,5 Stunden am Stück sollte ein Vorderlicht schon aushalten, ein Rücklicht sogar acht Stunden. Doch nur vier der getesteten Lampen erfüllten diese Kriterien.

Ein Manko stellten sie sogar beim Testsieger Ixon IQ Premium / Ixback senso von Busch + Müller für ordentliche 92 Euro fest: Dessen Vorderlicht-Akku hielt nämlich im Schnitt nur 3:45 Stunden. Ansonsten gefiel er durch eine extrem hohe Lux-Zahl von 60, einen großen Lichtkegel, leichte Montage und die sehr lange Leuchtdauer des Rücklichts von 37 Stunden auf höchster Stufe.

Der Preis-Leistungs-Sieger Büchel Vancouver für 32 Euro bietet mit 52 Lux "ebenfalls eine hochklassige Leuchtleistung. Auch die Akkudauer von vier Stunden und 45 Minuten auf hellster Stufe beeindruckt. Zwei verschiedene Lichtstärken verhelfen zu einer längeren Akkulaufzeit", so Vergleich.org.

Der Artikel "Licht und Schatten bei der Fahrrad-Beleuchtung" wurde am 07.06.2018 in der Kategorie News von Rudolf Huber mit den Stichwörtern Beleuchtung, Fahrrad, Test, Vergleich, News, veröffentlicht.

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