New Mobility

Toyota stapelt mit der Brennstoffzelle

23. März 2018, 17:04 Uhr
Ralf Loweg
Toyota setzt auch bei der Produktion auf alternative Antriebe. So sind in der Fertigungsstätte Motomachi im japanischen Toyota City 20 weitere Gabelstapler mit Brennstoffzellenantrieb im Einsatz. Betankt werden sie übrigens an einer neuen hauseigenen Wasserstoff-Tankstelle.


Toyota setzt auch bei der Produktion auf alternative Antriebe. So sind in der Fertigungsstätte Motomachi im japanischen Toyota City 20 weitere Gabelstapler mit Brennstoffzellenantrieb im Einsatz. Betankt werden sie übrigens an einer neuen hauseigenen Wasserstoff-Tankstelle. Hintergrund: Toyota will die konventionell angetriebenen Stapler im Werksbetrieb sukzessive durch Brennstoffzellen-Fahrzeuge ersetzen. Allein in Motomachi, wo ab jetzt 22 dieser Fahrzeuge eingesetzt werden, sollen bis 2020 insgesamt bis 180 Einheiten unterwegs sein.

Wasserstoffbetriebene Gabelstapler emittieren laut Toyota weder CO2 noch andere Schadstoffe. Daneben sei der Tankvorgang mit drei bis fünf Minuten kürzer als bei den batterieelektrisch angetriebenen Staplern. Auch auf der Straße ist der japanische Hersteller längst mit dieser Technologie unterwegs. "Mirai" heißt das Brennstoffzellenfahrzeug von Toyota.

Die Einführung der neuen Gabelstapler erfolgt im Rahmen einer gemeinsamen Initiative der japanischen Ministerien für Umwelt sowie Wirtschaft, Handel und Industrie zur Förderung der Brennstoffzellentechnik in Industriefahrzeugen, teilt Toyota mit.

Der Artikel "Toyota stapelt mit der Brennstoffzelle" wurde am 23.03.2018 in der Kategorie New Mobility von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Brennstoffzelle, Umwelt, Werk, New Mobility, veröffentlicht.

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