Das Bundesverkehrsminstisterium stellt ab Donnerstag kommender Woche 107 Millionen Euro Fördermittel für die Nachrüstung von Dieselomnibussen zur Verfügung. Das Geld ist Teil des ,,Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020". Unterstützt wird die Nachrüstung von Fahrzeugen der Schadstoffklassen Euro III, IV, V und EEV im Öffentlichen Personennahverkehr mit Systemen zur Abgasnachbehandlung.
Förderfähig sind Busse, die überwiegend in einer der von Stickoxid-Grenzwertüberschreitungen betroffenen Kommunen im ÖPNV eingesetzt werden. Als Lösung kommen beispielsweise SCR-Katalysatoren infrage.
Antragsberechtigt sind Gebietskörperschaften, Verkehrsverbünde sowie öffentliche und private Verkehrsunternehmen, die ÖPNV-Leistungen in einer der belasteten Kommunen erbringen. Die Fördersätze betragen entsprechend dem EU-Beihilferecht je nach Unternehmensgröße 40 bis 60 Prozent. (ampnet/jri)
Der Artikel "Bund fördert Nachrüstung von Omnibussen" wurde am 23.03.2018 in der Kategorie News von ampnet mit den Stichwörtern Omnibusse, Nachrüstung, Fördermittel, News, veröffentlicht.