Neuwagen

Auto-Finanzierung: Null Prozent sind nicht immer ein Schnäppchen

1. März 2018, 10:08 Uhr
Mirko Stepan
Im Schnitt geben deutsche Neuwagen-Käufer rund 30.000 Euro für ihr Auto aus. Wer das Geld nicht auf der hohen Kante hat, greift häufig zu Finanzierungsmodellen. Viele Autohersteller bieten eine Null-Prozent-Finanzierung an. Klingt gut, ist aber nicht immer die günstigste Alternative.


Im Schnitt geben deutsche Neuwagen-Käufer rund 30.000 Euro für ihr Auto aus. Wer das Geld nicht auf der hohen Kante hat, greift häufig zu Finanzierungsmodellen. Viele Autohersteller bieten eine Null-Prozent-Finanzierung an. Klingt gut, ist aber nicht immer die günstigste Alternative.

Mit einem Kredit von der Bank können Autokäufer bis zu 4.200 Euro sparen, haben die Tarifexperten von Verivox ermittelt. Grund sind höhere Rabatte, die Barzahler beim Autohändler aushandeln können. Laut Verivox ist ein Kredit über rund 30.000 Euro bei den günstigsten Banken zu einem effektiven Zins von 2,79 Prozent bei vier Jahren Laufzeit zu haben. Wenn Käufer 5,4 Prozent Barzahler-Rabatt aushandeln, sind ihre Gesamtkosten genauso hoch wie bei einer Null-Prozent-Finanzierung ohne weiteren Preisnachlass. Bei höheren Rabatten sparen sie so mit einem Ratenkredit und kommen günstiger an einen Neuwagen als bei einer zinslosen Finanzierung.

Der Artikel "Auto-Finanzierung: Null Prozent sind nicht immer ein Schnäppchen" wurde am 01.03.2018 in der Kategorie News von Mirko Stepan mit den Stichwörtern Neuwagen, Financial, Autokauf, Autohandel, News, veröffentlicht.

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