Westfalia Sven Hedin

Comeback: Der Sven Hedin streckt das Fußende aus

19. Januar 2018, 10:35 Uhr
ampnet
Sven Hedin? Da war doch was.

Sven Hedin? Da war doch was. Na, klar: Ende der 1970er Jahre war der gleichnamige Campingbus auf Basis des VW LT der Gegenpart zum erfolgreichen James Cook, der auf einem Mercedes-Transporter aufbaute. Beide stammten von Traditionsausbauer Westfalia, der jetzt mit dem neuen Sven Hedin die Wiederauflage des Klassikers auf Basis des VW Crafter feiert.

Der neue Sven Hedin bietet zahlreiche Neuerungen. Um ein Querbett von zwei Metern Länge im schmalen Aufbau unterzubringen, greift Westfalia auf einen so genannten Pop-Out zurück. Ein isoliertes GfK-Teil wird für den abendlichen Bettenbau nach außen gefahren. Die Lösung ist zum Patent angemeldet.

Gemeinsam mit einem großen europäischen Zubehörhersteller haben die Westfalen zudem einen parallel im Küchenblock eingebauten Kompressor-Kühlschrank mit 70 Litern Inhalt erdacht. So kann der Küchenblock schmaler gestaltet werden, was für mehr Platz sorgt. Für Wärme sorgt eine mit Diesel betriebene Warmwasserheizung. Gas braucht man im Sven Hedin lediglich zum Kochen, daher ist eine 2,5-Kilo-Flasche an dieser Stelle ausreichend. Der Frischwassertank fasst 100, der Abwassertank 84 Liter.

Der Westfalia Sven Hedin ist zu Preisen ab rund 59 000 Euro erhältlich. (ampnet/gp)

Der Artikel "Comeback: Der Sven Hedin streckt das Fußende aus" wurde am 19.01.2018 in der Kategorie News von ampnet mit den Stichwörtern Westfalia Sven Hedin, News, veröffentlicht.

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