Auto

K-Bus: So kann grüner Nahverkehr aussehen

15. Dezember 2017, 13:38 Uhr
Mirko Stepan
Er ist mit neun oder 23 Plätzen bestückt und stößt kein Gramm schädliche Abgase aus - der Elektro-Niederflurbus von K-Bus könnte im Öffentlichen Personennahverkehr eine echte Alternative zu Diesel-Bussen sein.


Er ist mit neun oder 23 Plätzen bestückt und stößt kein Gramm schädliche Abgase aus - der Elektro-Niederflurbus von K-Bus könnte im Öffentlichen Personennahverkehr eine echte Alternative zu Diesel-Bussen sein. Der erste E-Bus wurde bereits an die Stadtwerke Göttingen ausgeliefert.

Der Bus basiert auf dem Nissan e-NV200 und ist in zwei Varianten erhältlich: als Bus für neun Passagiere inklusive Rollstuhlplatz mit 3,5 Tonnen sowie für bis zu 23 Personen inklusive Rollstuhlplatz und einem Gesamtgewicht von 4,2 Tonnen. Das Leergewicht beider Fahrzeuge liege unterhalb von 2,5 Tonnen, heißt es beim Hersteller. Der e-NV200 ist derzeit mit einer 24 kW/h Batterie (360 Volt) und ab 2018 mit einer 40 kW/h Batterie erhältlich. Der Bus ist an Schnellladestationen oder an ortsüblichen Haushalts-Steckdosen aufladbar. Die Reichweite liegt bei rund 160 Kilometern. Dank Schnellade-Funktion, mit der der Akku in 30 bis 40 Minuten voll ist, seien aber Tages-Leistungen von 200 bis 300 Kilometern möglich.

Der Artikel "K-Bus: So kann grüner Nahverkehr aussehen" wurde am 15.12.2017 in der Kategorie New Mobility von Mirko Stepan mit den Stichwörtern Auto, ÖPNV, Elektroauto, Alternativer Antrieb, New Mobility, veröffentlicht.

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