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BASt testet im Autobahnkreuz Materialien für zukünftige Straßen

18. Oktober 2017, 16:53 Uhr
ampnet
Nach zweijähriger Bauzeit hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) heute ihr neues Demonstrations-, Untersuchungs- und Referenzareal (Dura) eingeweiht.

Nach zweijähriger Bauzeit hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) heute ihr neues Demonstrations-, Untersuchungs- und Referenzareal (Dura) eingeweiht. Um die Straßeninfrastruktur auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten, werden auf dem Gelände im Autobahnkreuz Köln-Ost neue Baustoffe, Bauweisen und Bauverfahren getestet.

Die weltweit einzigartige Versuchseinrichtung im Osten von Köln ermöglicht realitätsnahe Erprobungen, bei denen neue Baustoffgemische, Bauweisen oder Bauverfahren zeitraffend belastet und auf ihre Dauerhaftigkeit hin geprüft werden. Somit kann die Zeitspanne zwischen Forschung und tatsächlichem Einsatz deutlich verkürzt werden. Die Demonstrations- und Untersuchungsareale sollen dabei nicht allein von der BASt, sondern auch von der Bauindustrie zu Entwicklungs- und Untersuchungszwecken genutzt werden.

Zusätzlich auf dem Gelände eingerichtete Referenzstrecken dienen der Qualitätssicherung von Messfahrzeugen, die für die Zustandserfassung und -bewertung von Fahrbahnoberflächen eingesetzt werden.

Das rund 25 000 Quadratmeter große und etwa einen Kilometer lange Areal des Forschungsprojektes ,,Die Straße im 21. Jahrhundert" hat rund 13 Millionen Euro gekostet. (ampnet/jri)

Der Artikel "BASt testet im Autobahnkreuz Materialien für zukünftige Straßen" wurde am 18.10.2017 in der Kategorie News von ampnet mit den Stichwörtern BASt, Dura, Köln-Ost, News, veröffentlicht.

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