Elektroauto

Geteiltes Ladenetz, geteilte Einnahmen

17. Oktober 2017, 12:40 Uhr
Steve Schmit
Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, ist gleich viel attraktiver, wenn für alle Beteiligten etwas dabei herausspringt. Das Energie-Unternehmen Innogy schlägt jetzt vor, dass Unternehmen ihre eigenen Ladepunkte für Elektroautos allgemein zugänglich machen und dafür am Erlös beteiligt werden. So wird das Ladenetz ausgeweitet und theoretisch profitieren davon alle Beteiligten.


Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, ist gleich viel attraktiver, wenn für alle Beteiligten etwas dabei herausspringt. Das Energie-Unternehmen Innogy schlägt jetzt vor, dass Unternehmen ihre eigenen Ladepunkte für Elektroautos allgemein zugänglich machen und dafür am Erlös beteiligt werden. So wird das Ladenetz ausgeweitet und theoretisch profitieren alle Beteiligten vom neuen "eMarketplace".

"Nicht alle Ladesäulen an einem Firmenstandort werden durchgehend benötigt. Die freien Zeiten können Unternehmen dank unseres neuen Angebots nun allen anbieten", sagt Stefan von Dobschütz, Bereichsleiter Elektromobilität bei innogy. Dabei entscheidet der Betreiber, in diesem Fall das jeweilige Unternehmen, welche und wie viele seiner Ladepunkte für die öffentliche Ladeinfrastruktur verfügbar sein sollen. So muss nicht unbedingt die firmeneigene Parkgarage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Kunden finden die verfügbar gemachten Punkte dann über Ladesäulenfinder und Lade-App. Bezahlt wird per heimischem Autostromvertrag, Paypal oder Kreditkarte.

Der Artikel "Geteiltes Ladenetz, geteilte Einnahmen" wurde am 17.10.2017 in der Kategorie New Mobility von Steve Schmit mit den Stichwörtern Elektroauto, Elektromobilität, Ladestationen, Wirtschaft, Auto, New Mobility, veröffentlicht.

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