Auto

Tesla: Kunden müssen auf Powerwall warten

19. September 2017, 12:33 Uhr
Mirko Stepan
Tesla verdient nicht nur als Hersteller von Elektro-Autos sein Geld, sondern ist auch mit dem Verkauf von Stromspeichern für Haushalte. Hier kämpft das US-Unternehmen allerdings mit Lieferproblemen, berichtet das Wirtschaftsmagazin 'Capital'.


Tesla verdient nicht nur als Hersteller von Elektro-Autos sein Geld, sondern ist auch mit dem Verkauf von Stromspeichern für Haushalte. Hier kämpft das US-Unternehmen allerdings mit Lieferproblemen, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital".

Bisher habe Tesla in Deutschland keinen Heimspeicher für Solarenergie ausgeliefert. Powerwall 2 sollte ab im Mai erhältlich sein, berichtet das Wirtschaftsmagazin in der aktuellen Ausgabe (Heft 10/2017). Auch in anderen wichtigen Märkten wie Australien und den USA kommt der Konzern von Elon Musk mit der Installation der neuen Batterien deutlich langsamer voran als geplant.

Tesla habe sich auf Anfrage nicht zu den Problemen geäußert. In der Branche heißt es, der E-Autobauer habe unterschätzt, dass es bei der Produktion von Auto-Akkus und Batterien für Haushalte kaum Synergien gebe. Zudem sei die Gigafactory 1 mit der Produktion der Batterien für den neuen Tesla Model 3 ausgelastet.

Der Artikel "Tesla: Kunden müssen auf Powerwall warten" wurde am 19.09.2017 in der Kategorie New Mobility von Mirko Stepan mit den Stichwörtern Auto, Alternativer Antrieb, Elektroauto, New Mobility, veröffentlicht.

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