Elektromobilität

Mitsubishi elektrisiert den Polarkreis

28. April 2017, 14:52 Uhr
Ralf Loweg
In Norwegen laufen die Uhren der Elektromobilität etwas schneller als anderswo. Beispiel gefällig? Von 150.000 Neuzulassungen entfielen 2016 insgesamt 50.000 auf E-Fahrzeuge. Und welcher Stromer liegt in der Gunst der Kunden vorne?


In Norwegen laufen die Uhren der Elektromobilität etwas schneller als anderswo. Beispiel gefällig? Von 150.000 Neuzulassungen entfielen 2016 insgesamt 50.000 auf elektrifizierte Fahrzeuge. Und welcher Stromer liegt in der Gunst der Kunden vorne? Meistverkauftes E-Fahrzeug war der Plug-in-Hybrid Mitsubishi Outlander mit 5.128 Zulassungen. Er war damit laut Hersteller gleichzeitig das meistverkaufte SUV Norwegens. Seit Verkaufsstart 2014 wurden von Oslo bis zum Polarkreis rund 10.000 Outlander als Plug-in-Hybrid zugelassen.

Der "grüne" Outlander ist allerdings nicht nur in Norwegen sehr erfolgreich. Im gesamten europäischen Raum dürfte 2017 die 100.000er-Marke fallen, teilt Mitsubishi mit. Allein 2016 kam der Teilzeit-Stromer auf mehr als 21.000 Zulassungen und war damit klar die Nummer eins. Spitzenpositionen in diesem Fahrzeugsegment nahm er auch in weiteren europäischen Ländern ein, betont der Autobauer: Platz eins in Großbritannien, Kroatien, Lettland, Island, Polen und Spanien sowie Rang zwei in Deutschland, Portugal und Schweden und Rang drei in Dänemark.

Der Artikel "Mitsubishi elektrisiert den Polarkreis" wurde am 28.04.2017 in der Kategorie New Mobility von Ralf Loweg mit den Stichwörtern Elektromobilität, Auto, Hybrid-Fahrzeug, New Mobility, veröffentlicht.

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