Auto

Saarländer müssen für Sprit tief in die Tasche greifen

21. April 2017, 15:39 Uhr
Lars Wallerang
Kraftstoff kostet regional unterschiedlich viel. Auch innerhalb Deutschlands weichen die Preise voneinander ab. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Saarländer, während Autofahrer in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise günstig wegkommen.


Kraftstoff kostet regional unterschiedlich viel. Auch innerhalb Deutschlands weichen die Preise voneinander ab. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Saarländer, während Autofahrer in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise günstig wegkommen. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in allen deutschen Bundesländern zeigt, zahlen Hamburger Autofahrer im Schnitt nur 1,339 Euro je Liter Super E10, Saarländer 1,371 Euro.

Auch in Hessen und Baden-Württemberg ist Super E10 mit durchschnittlich 1,369 Euro verhältnismäßig teuer. Generell günstiger ist der Sprit in Städten. Verantwortlich dafür sei der dort herrschende Wettbewerbsdruck und Konkurrenzkampf, vermuten die Experten.

Diesel-Fahrer tanken in Mecklenburg-Vorpommern am günstigsten. Hier kostet ein Liter des Selbstzünder-Kraftstoffs im Schnitt 1,127 Euro. Auf Platz zwei liegt Hamburg mit 1,136 Euro vor Bremen mit 1,138 Euro. Am teuersten ist es auch hier wieder für die Saarländer mit einem Durchschnittspreis von 1,182 Euro. Sie teilen ihren Kummer mit den Baden-Württembergern, die ebenfalls 1,182 Euro pro Liter berappen müssen.

Der Artikel "Saarländer müssen für Sprit tief in die Tasche greifen" wurde am 21.04.2017 in der Kategorie News von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Auto, Kraftstoff, Preise, News, veröffentlicht.

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