Auto

Doppel-Rückruf für den Ford Ranger

21. April 2017, 13:01 Uhr
Thomas Schneider
Wegen einer fehlerhaften Arretierung der Fond-Rücksitzlehne und Problemen mit dem Getriebe-Steuergerät ruft Ford in Deutschland knapp 10.000 Ranger in die Werkstätten.


Wegen einer fehlerhaften Arretierung der Fond-Rücksitzlehne und Problemen mit dem Getriebe-Steuergerät ruft Ford in Deutschland knapp 10.000 Ranger in die Werkstätten.

Den Löwenanteil (9.900 Einheiten) der zurückgerufenen Fahrzeuge machen Pick-ups aus dem Bauzeitraum 12. März 2013 bis 10. November 2015 aus, bei denen die Verriegelung der klappbaren Rücksitzlehne brechen kann. Dadurch sei es möglich, dass die Rücksitzlehne nicht mehr in der aufrechten Stellung arretiert wird, teilt ein Sprecher der Fachzeitschrift "kfz-betrieb" mit. Daher installieren die Werkstätten eine neue Verriegelung, was etwa 30 Minuten dauern soll.

In einer weiteren Aktion beordert Ford deutschlandweit 71 ältere Exemplare des Ranger aus der Produktion 29. September 2011 bis 30. März 2012 zum Nachbessern. Hier könne es zu einem unvorhergesehenen Herunterschalten der Automatik vom sechsten in den ersten Gang kommen, wodurch die Räder unvermittelt blockieren. Eine Neukalibrierung des Getriebesteuergerätes (Dauer: etwa 30 Minuten) soll Abhilfe schaffen.

Der Artikel "Doppel-Rückruf für den Ford Ranger" wurde am 21.04.2017 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Auto, Pick-up, Rückrufaktion, News, veröffentlicht.

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