Auto

Mercedes-Rückruf wegen überhitztem Starter

5. April 2017, 09:52 Uhr
Thomas Schneider
Wegen einer möglichen Überlastung des Startstrom-Begrenzers ruft Mercedes-Benz bundesweit 150.000 Fahrzeuge aus verschiedenen Baureihen in die Werkstätten. Betroffen sind die Modelle A-, B-, C- und E-Klasse sowie CLA, GLA und GLC der Baujahre 2014 bis 2017.


Wegen einer möglichen Überlastung des Startstrom-Begrenzers ruft Mercedes-Benz bundesweit 150.000 Fahrzeuge aus verschiedenen Baureihen in die Werkstätten. Betroffen sind die Modelle A-, B-, C- und E-Klasse sowie CLA, GLA und GLC der Baujahre 2014 bis 2017. Ist bei diesen Fahrzeugen der Starter aufgrund eines Motorschadens blockiert, und wird der Wagen dennoch gestartet, fließt laut "asp-online" ein sehr hoher elektrischer Strom über den Startstrom-Begrenzer, wodurch dieser überhitzen und umliegende Teile verschmoren können. Eine zusätzliche Sicherung - der Einbau dauert etwa eine Stunde - soll Abhilfe schaffen.

Im Rahmen eines zweiten Rückrufs beordert die Marke rund 100 GL, GLE, M-Klassen und Smart zum Nachbessern. Grund ist eine möglicherweise fehlerhafte Steuergeräte-Codierung bei Fahrzeugen, die zwischen dem 3.12.2015 und 5.12.2015 in einer Werkstatt waren. Dies könne beispielsweise Warntöne und Warnmeldungen im Kombi-Instrument verursachen. Daher müssen die Steuergeräte aktualisiert werden, was etwa 30 Minuten in Anspruch nimmt.

Der Artikel "Mercedes-Rückruf wegen überhitztem Starter" wurde am 05.04.2017 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Auto, Rückrufaktion, Elektronik, News, veröffentlicht.

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