Auto

Bis zu 5.000 Euro Bußgeld wegen falscher Bereifung

20. März 2017, 12:31 Uhr
Lars Döhmann
Autofahrer sollten nicht zu früh von Winter- auf Sommerreifen wechseln. Besonders Skifahrer und Gipfelfreunde riskieren auf verschneiten, matschigen oder vereisten Straßen in höher gelegenen Regionen einen Unfall oder ein Bußgeld aufgrund falscher Bereifung.


Autofahrer sollten nicht zu früh von Winter- auf Sommerreifen wechseln. Besonders Skifahrer und Gipfelfreunde riskieren auf verschneiten, matschigen oder vereisten Straßen in höher gelegenen Regionen einen Unfall oder ein Bußgeld aufgrund falscher Bereifung. In Österreich etwa droht bei einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ein Bußgeld bis zu 5.000 Euro. Um das zu vermeiden, setzen laut CosmosDirect mittlerweile viele Halter auf die Einheitslösung.

So ist laut einer forsa-Umfrage der saisonale Reifenwechsel für rund 15 Prozent der deutschen Autofahrer kein Thema mehr. Sie nutzen Ganzjahresreifen und sparen sich damit auch die Kosten für das Ummontieren, die Einlagerung und einer eventuell nötigen Kalibrierung des Luftdruckkontrollsystems. Diese Vorteile gehen jedoch oft mit Nachteilen bei der Fahrsicherheit einher. Denn hochwertige Winterreifen bieten auf kalten Fahrbahnen besseren Grip als Ganzjahresreifen, und Sommerreifen stellen im Vergleich bei hohen Außentemperaturen mehr Halt und Fahrstabilität sicher.

Der Artikel "Bis zu 5.000 Euro Bußgeld wegen falscher Bereifung" wurde am 20.03.2017 in der Kategorie Reifen von Lars Döhmann mit den Stichwörtern Auto, Reifen, Reifen, Autoreifen, Motorradreifen, NFZ-Reifen, Sommerreifen, Winterreifen veröffentlicht.

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