Start-up-Unternehmen spielen nicht nur im Computer-Bereich, sondern auch - teils eng damit verbunden - in der Automobilindustrie eine wichtige Rolle. Um neue Entwicklungen stets auf dem Schirm zu haben, arbeitet das deutsche Technologie-Unternehmen ZF jetzt mit Plug and Play zusammen - einem weltweit bekannten Start-up-Vermittler und Förderer. Damit erweitern die Friedrichshafener ihr Netzwerk von Kooperationspartnern um Start-up-Unternehmen verschiedenster Technologie-Bereiche, insbesondere in Sachen vernetzte Mobilität.
"Die Zusammenarbeit mit Plug and Play hilft uns, gerade in der hochdynamischen digitalen Welt den Überblick über die weltweite Gründerszene und die hier vorhandenen Ideen und aufkommenden Trends zu behalten", sagt Mamatha Chamarthi, Chief Digital Officer (CDO) der ZF Friedrichshafen AG. Beide Seiten - der Zuliefer-Gigant und die Unternehmensgründer - sollen von der Partnerschaft profitieren. Ziel sei es, durch regelmäßige Kontakte eine projektbezogene Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Start-ups erhalten so Zugang zur Fachkompetenz und dem Industrie-Know-how von ZF. Und wenn der Name "Plug and Play" beim neuen Partner Programm ist, dürfte ZF das Einstöpseln nicht besonders schwer fallen.
Der Artikel "Start-ups: ZF stöpselt ein" wurde am 22.02.2017 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Automobilindustrie, Zulieferer, News, veröffentlicht.