Auto

Land Rover: Doppel-Rückruf wegen Gurtstraffern und Airbags

14. Februar 2017, 12:05 Uhr
Thomas Schneider
Deutschlandweit knapp 2.500 Land Rover verschiedener Modellreihen müssen wegen eines möglicherweise defekten Gurtstraffers in die Werkstatt. Darüber hinaus gibt es bei 177 Fahrzeugen Airbag-Probleme.


Deutschlandweit knapp 2.500 Land Rover verschiedener Modellreihen müssen wegen eines möglicherweise defekten Gurtstraffers in die Werkstatt. Betroffen sind Discovery Sport, Range Rover und Range Rover Sport aus dem Bauzeitraum Juli bis November 2016. "Bei einer Reihe von vorderen Sicherheitsgurten kann es vorkommen, dass der pyrotechnische Initiator nicht zündet, wodurch der Gurtstraffer auch bei einem ausreichend starken Aufprall nicht ausgelöst wird", sagte ein Markensprecher der Fachzeitschrift "kfz-betrieb". Anhand des Gurt-Etiketts überprüfen die Werkstätten in etwa 10 Minuten, ob Handlungsbedarf besteht. Gehört das Bauteil zu einer bestimmten Charge, wird es ersetzt.

Darüber hinaus gibt es bei 177 Discovery, Range Rover, Range Rover Sport und Range Rover Evoque aus der Produktion vom 1. September bis 1. November 2016 Airbag-Probleme. Der Zünder des Beifahrerairbags könne hier fehlerhaft sein und sich bei einem Unfall nicht entfalten. Eine konkrete Abhilfe-Maßnahme nennt Land Rover noch nicht, vermutlich wird der Airbag getauscht.

Der Artikel "Land Rover: Doppel-Rückruf wegen Gurtstraffern und Airbags" wurde am 14.02.2017 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Auto, Rückrufaktion, Geländewagen, SUV, News, veröffentlicht.

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