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Nissan Micra - Es wird sportlich

15. Januar 2017, 09:31 Uhr
Holger Holzer/SP-X
Schluss mit Weltauto: Die Neuauflage des Nissan Micra soll wieder vornehmlich europäische Kunden ansprechen. Unter anderem mit flottem Design und mehr Sicherheitsausstattung.

Der Nissan Micra wird jung und sportlich. Die im März startende fünfte Generation setzt auf ein dynamisches Blechkleid, einen flotten Innenraum und moderne Infotainment-Technik. Der gemeinsam mit dem Renault Clio in Frankreich gebaute Kleinwagen kostet ab 12.990 Euro.
 
War der Micra Nummer vier als Auto für den Weltmarkt noch sehr zurückhaltend gestaltet, will die fünfte Ausführung wieder richtig auffallen. Die schwungvolle Linienführung im Stil von Qashqai und Co. wird bei dem Fünftürer auf rund vier Metern Länge auf die Spitze getrieben. Auffällig ist vor allem die scharf herausmodellierte Welle, die sich vom v-förmigen Kühlergrill über die Kotflügel bis hinten ans Heck zieht. Die Griffe der Fondtüren verstecken sich wie beim Clio in den C-Säulen, was zusammen mit dem Dachkantenspoiler für einen sportlich flachen Gesamteindruck sorgt. Innen gibt es viel Farbe und ein aufgeräumtes Cockpit mit zentralem Touchscreen. Das Infotainment-System nutzt nun Apples Car Play und macht so die Einbindung des iPhones möglich. Auf Wunsch ist zudem eine Bose-Audioanlage zu haben.
 
Für den Antrieb des Micra stehen zunächst ein 0,9-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern und 66 kW/90 PS sowie ein gleich starker 1,5-Liter-Diesel zur Wahl. Als Basistriebwerk wird kurz nach Markteinführung ein 1,0-Liter-Saugbenziner mit 55 kW/73 PS nachgeschoben. Für Fahrwerk und Handling verspricht Nissan eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Helfen sollen dabei auch eine aktive Fahrkomfortregelung und eine aktive Spurkontrolle, beides auf Basis von leichten Bremseingriffen, die Karosseriebewegungen ausgleichen sollen.
 
Bei der Sicherheitsausstattung hat Nissan gegenüber dem Vorgänger nachgelegt. Neu ist unter anderem ein serienmäßiger Radar-Notbremsassistent mit Fußgängererkennung. Dazu gibt es das bekannte kamerabasierte Umfeldüberwachungs-System, Totwinkel-Assistent und Verkehrszeichen-Erkennung.
 
(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung veröffentlichen wir am Dienstag, 17. Januar.)

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