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CES 2017: Continental und Inmarsat mit Updates aus dem All

3. Januar 2017, 16:25 Uhr
ampnet
Die Software in modernen Fahrzeuge ist längst auf viele Millionen Programmzeilen angewachsen.

Die Software in modernen Fahrzeuge ist längst auf viele Millionen Programmzeilen angewachsen. Die wollen gepflegt sein. Um dieses hochkomplexe System aus Software, Mechatronik und Elektronik auf dem aktuellen Stand zu halten, war bislang oft der Weg in die Werkstatt notwendig. Auch drahtlose - Over-the-Air - Lösungen sind dafür im Einsatz. Der Zulieferer Continental stellt jetzt bei der CES (5.-8.1.2017) in Las Vegas gemeinsam mit Inmarsat, einem Anbieter für mobile Satellitenkommunikation, satellitengestützte Over-the-Air-Updates vor.

Inmarsat betreibt mehrere geostationäre Satellitenkonstellationen, die eine Zwei-Wege-Datenkommunikation in Verbindung mit globaler Broadcast-Fähigkeit bieten, um schnelle, bedarfsgesteuerte und effiziente drahtlose Updates für Fahrzeuge auf der ganzen Welt zu ermöglichen. Dadurch können Kunden von Continental weltweite Update-Kampagnen auf Knopfdruck einleiten und so die Komplexität einer Einbindung vieler Mobilnetzbetreiber vermeiden. Mit der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen können Fahrzeuge künftig auch intelligentes Routing über Satelliten und terrestrische Drahtlosnetzwerke (Mobilfunk, W-Lan) nutzen.

Mit neuen Gateways, modernsten Telematik-Steuergeräte und einem verbesserten Antennenmodul geht Continental einen Schritt in Richtung ganzheitlich vernetzter Fahrzeuge. So schafft das Unternehmen eine Infrastruktur für das Fahrzeug als Teil des Internet of Everything. (ampnet/Sm)

Der Artikel "CES 2017: Continental und Inmarsat mit Updates aus dem All" wurde am 03.01.2017 in der Kategorie News von ampnet mit den Stichwörtern Continental, Inmarsat, Updates, CES 2017, News, veröffentlicht.

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