Dieselmotor

Abgas-Affäre: VW kann Umrüstung der 1,6-Liter-Modelle starten

4. November 2016, 13:31 Uhr
Thomas Schneider
Freigabe auch für die letzte Hubraum-Klasse: VW darf nach dem Segen des Kraftfahrt-Bundesamtes bezüglich der notwendigen Maßnahmen nun auch zeitnah den Rückruf der von der Abgas-Affäre betroffenen Modelle mit 1,6-Liter-Dieselmotor in Angriff nehmen.


Freigabe auch für die letzte Hubraum-Klasse: VW darf nach dem Segen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) bezüglich der notwendigen Maßnahmen nun auch zeitnah den Rückruf der von der Abgas-Affäre betroffenen Modelle mit 1,6-Liter-Dieselmotor in Angriff nehmen. Die Halter der insgesamt 2,6 Millionen Fahrzeuge können laut Hersteller kurzfristig Umrüsttermine in einer Vertragswerkstatt nach Wunsch vereinbaren.

Die Umrüstung der Motoren des Typs EA189 umfasst ein Software-Update und die Montage eines Strömungsgleichrichters vor dem Luftmassenmesser und soll weniger als eine Stunde dauern. "Das KBA hat uneingeschränkt bestätigt, dass mit der Umsetzung der technischen Lösungen für diese Modelle keine nachteiligen Veränderungen der Verbrauchswerte, Leistungsdaten und Geräuschemissionen verbunden sind", teilt VW mit. Den Kunden würden bei der Durchführung der technischen Maßnahmen keine Kosten entstehen. Außerdem werde allen Kunden im Rahmen des Rückrufprozesses eine angemessene und kostenfreie Ersatzmobilität angeboten.

Der Artikel "Abgas-Affäre: VW kann Umrüstung der 1,6-Liter-Modelle starten" wurde am 04.11.2016 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Pkw, Dieselmotor, Rückrufaktion, News, veröffentlicht.

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