Fahrbericht

Fahrbericht Mazda CX-3: Kleiner Bruder

27. September 2016, 10:20 Uhr
Nicole Schwerdtmann-Freund/ampnet
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Mazda hat mit dem CX-3 einen kleinen Crossover im Angebot, der sich viel bei seinen großen Brüdern CX-5 und CX-7 abgeguckt hat, erfreulicherweise auch beim Design.

Mazda hat mit dem CX-3 einen kleinen Crossover im Angebot, der sich viel bei seinen großen Brüdern CX-5 und CX-7 abgeguckt hat, erfreulicherweise auch beim Design. Was das Außendesign angeht, hat Mazda mit der Kodo-Designphilosophie einen guten Lauf. Wir fuhren den kleineren Japaner mit dem 77 kW / 105 PS starken Diesel. Als Skyactiv-D 105 FWD mit Handschaltung kann der ab 21 990 Euro bestellt werden.

Das Design fällt auf. Der 4,28 Meter lange CX-3 zeigt eine prägnante Silhouette mit zwei wellenförmigen Linien. Der große Kühlergrill, die fast ein Drittel der Fahrzeuglänge einnehmende Frontpartie, die flache Fahrgastzelle mit dem nach Art eines Coupés abfallenden Dachs und die schwarze D-Säule sowie ein voluminöses Heck mit schmalem Fenster prägen seine Erscheinung. Insgesamt wirkt der Mazda weniger hoch als das Maß von 15,5 Zentimeter für die Bodenfreiheit erwarten lässt. Im Innenraum fallen die hochwertig gestalteten Armaturen und Anzeigen auf. Das passt zum aktuellen Trend, kleinere Modelle luxuriös und hochwertig auszustatten, nimmt dem CX-3-Innenraum allerdings optisch etwas Weite.

Angetrieben wurde unser Testwagen von einem 1,5-Liter-Diesel mit 77 kW / 105 PS starken Diesel-Aggregat in Kombination mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe. Der Selbstzünder kommt auf 270 Newtonmeter maximales Drehmoment und braucht auf 100 km im Schnitt in der Praxis zwischen vier und fünf Litern. Dabei hilft eine Stopp-Start-Automatik; die Sechs-Gang-Schaltung arbeitet - wie bei Mazda gewohnt - leichtgängig und präzise und erfreut zudem mit kurzen Wegen.

Zu den verfügbaren Assistenzsystemen zählen beispielsweise der City-Notbremsassistent SCBS (Serie ab Center-Line), der für die höchste Ausstattung Sports-Line erhältliche Spurwechselassistent Plus mit neuer Ausparkhilfe, die beim Rückwärtsfahren auf kreuzenden Verkehr hinweist und der Fernlichtassistent sowie der Spurhalteassistent. Das LED-Licht umfasst nicht nur Abblend- und Fernscheinwerfer, sondern auch Tagfahrleuchten und Nebelscheinwerfer.

Der Mazda CX-3 bietet Platz für vier Insassen, wobei es die in der ersten Reihe besser getroffen haben. Hinten wird's eng, wenn auch nicht so eng, wie in vielen anderen Fahrzeugen des B-Segments. Der Mazda gleicht das durch Flexibilität teilweise wieder aus. (ampnet/nic)

Mazda CX-3 Skyactiv-D 105

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,28 x 1,77 x 1,54 Radstand (m): 2,57 Motor: 4-Zylinder-Dieselmotor Leistung: 77 kW / 105 PS Max. Drehmoment: 270 Nm Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,5 Sek ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,7 Liter Diesel CO2-Emissionen: 123 g/km Energieeffizienzklasse: B Abgasnorm: Euro6 Leergewicht / Zuladung: min. 1350 kg / 525 kg Kofferraumvolumen: 350 - 1260 Liter Max. Anhängelast: 1200 kg Wendekreis: 11,4 Meter Basispreis: 21 990 Euro

Der Artikel "Fahrbericht Mazda CX-3: Kleiner Bruder" wurde am 27.09.2016 in der Kategorie Fahrbericht von Nicole Schwerdtmann-Freund/ampnet mit den Stichwörtern Mazda CX-3, Test-Bericht, Pressevorstellung, Test, Bericht, Kurztest, Vorstellung veröffentlicht.

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