Allrad

Maserati Levante: Luxus auf italienisch

26. September 2016, 18:02 Uhr
Jutta Bernhard
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Die italienische Edelmarke Maserati hat ehrgeizige Ziele - und endlich das lange erwartete SUV im Portfolio. Der Levante - er ist ab sofort bei knapp 30 Vertragspartnern in Deutschland von potenziellen Kunden zu ''erfahren''. Er konkurriert mit SUV deutscher Hersteller wie Audi, BMW, Mercedes und Porsche.

Die italienische Edelmarke Maserati hat ehrgeizige Ziele. Und endlich das lange erwartete SUV im Portfolio. Der Levante - er ist ab sofort bei knapp 30 Vertragspartnern in Deutschland von potenziellen Kunden zu "erfahren". Er- konkurriert mit SUV deutscher Hersteller wie Audi, BMW, Mercedes und Porsche.

Es gebe ab sofort eine ernsthafte Konkurrenz im Luxus-SUV-Segment, sagt Maserati-Sprecher Thomas Kern bei der nationalen Präsentation des Levante in Frankfurt. Die Marke mit dem Dreizack baut seit mehr als 100 Jahren formvollendete Automobile, nur eben im rasch wachsenden Markt der SUV war sie bislang nicht präsent.

"Wir erwarten 100 Prozent Neukunden-Eroberung für den Levante. Viele jetzige Ferrari-Fahrer haben als Zweitfahrzeug ein SUV in der Garage und dieses war bis dato zwangsläufig ein Fremdfabrikat. Ab sofort gibt es im Luxus-Segment den Levante, einen echten Maserati, der Emotionen weckt. Wir rechnen im Jahr 2017 mit rund 1.250 verkauften Einheiten allein in Deutschland. Mit dem legendären Quattroporte Sportwagen und dem schnittigen Ghibli plus dem Levante werden wir unsere Zulassungen in 2017 auf rund 5.000 Einheiten steigern", so Thomas Kern.

Der Levante hat Charme und das gewisse Etwas. Die Liebe zum Detail bei der Verarbeitung ist bis in den letzten Winkel erkennbar, der Materialmix ist auf höchstem Niveau angesiedelt. Der Motor stammt aus der Schmiede der Supersportwagen im Fiat-Konzern, von Ferrari. Der Einstiegspreis ist glatt wie das elegante Levante-Kleid: 70.500 Euro kostet er motorisiert mit dem V6-Turbodiesel, der aus drei Liter Hubraum 202 kW/275 PS schöpft und das satte 2,2 Tonnen schwere SUV in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. 230 km/h Höchstgeschwindigkeit sind drin, den Verbrauch gibt Maserati mit 7,2 Liter auf 100 Kilometer an.

Damit gibt sich die zweite Leistungsstufe des Levante nicht zufrieden. 10,9 Liter verlangt der ebenfalls drei Liter große, aufgeladene V6-Twinturbo-Benziner im Levante S, in dem er mit 316 kW/430 PS den Standardsprint in 5,2 Sekunden erledigt und erst bei 264 km/h seine Leistungsgrenze erreicht. 88.000 Euro sind für diese Version fällig. Beide Ausführungen sind mit Allradantrieb, achtstufigem Automatikgetriebe und adaptiver Luftfederung ausgestattet.

Der Artikel "Maserati Levante: Luxus auf italienisch" wurde am 26.09.2016 in der Kategorie Neuheiten von Jutta Bernhard mit den Stichwörtern SUV, Allrad, Luxus, Vorstellung, veröffentlicht.

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