Limousine

Optima Plug-in-Hybrid: Erstlingswerk von Kia

24. August 2016, 10:48 Uhr
Thomas Schneider
Kia legt in Sachen Elektrifizierung eine Schippe drauf und bringt Ende September den Optima Plug-in-Hybrid in den Handel. Die Mittelklasse-Limousine mit Steckdosenanschluss ist die erste ihrer Art bei der koreanischen Marke, bietet eine üppige Ausstattung und reichlich Leistungsreserven bei niedrigem Verbrauch zum Preis ab 40.490 Euro.


Kia legt in Sachen Elektrifizierung eine Schippe drauf und bringt Ende September den Optima Plug-in-Hybrid in den Handel. Die Mittelklasse-Limousine mit Steckdosenanschluss ist die erste ihrer Art bei der koreanischen Marke, bietet eine üppige Ausstattung und reichlich Leistungsreserven bei niedrigem Verbrauch zum Preis ab 40.490 Euro. Die E-Auto-Prämie von 3.000 Euro eingerechnet ist der Käufer bereits ab 37.490 Euro dabei. Und was bekommt er dafür?

Zunächst mal eine Menge an Ausstattung: Serienmäßig sind schon bei der Basis "Attract" unter anderem LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, 8-Zoll-Kartennavigation, eine Rückfahrkamera, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein Tempomat, eine Sitzheizung, ein beheizbares Lederlenkrad sowie Park-, Licht- und Regen-Sensoren an Bord. Für den guten Ton im Innenraum sorgt ein Premium-Soundsystem von Harman Kardon, 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie Chrom an den Seitenfenstern, den Innen- und Außentürgriffen verleihen der Limousine eine elegante Note.

Die Topversion Spirit hält darüber hinaus ein intelligentes Parksystem, einen Abstandstempomat Digitalradio sowie eine induktive Ladestation für Smartphones und wasserabweisende Seitenscheiben vorn bereit. Auch Wunsch hüllt Kia den Innenraum komplett in Leder und ein Panoramadach gewährt freien Blick nach oben.

Auch bei der Sicherheitsausstattung gilt die Devise "klotzen nicht kleckern": Zur Bestnote beim EuroNCAP-Test verhelfen dem Optima sieben Airbags, Gegenlenkunterstützung, Berganfahrhilfe, aktives Reifendruck-Kontrollsystem und aktive Bremsleuchten. Bei der Spirit-Variante kommt eine Heerschar elektronischer Helfer dazu: Verkehrszeichen-Erkennung, Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Lenkeingriff, Spurwechsel-Assistent mit Totwinkel-Erkennung, ein Querverkehr-Warner sowie eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Kollisionswarner und autonomem Notbrems-Assistenten mit Fußgängererkennung.

Alleinstellungsmerkmal des Plug-in-Optima ist aber natürlich der Antrieb, den ein 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 115 kW/156 PS, ein Elektromotor mit 50 kW/68 PS und eine 9,8-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie übernehmen. Die Kraftübertragung erledigt eine Sechsstufen-Automatik, 151 kW/205 PS und 375 Newtonmeter Drehmoment stehen maximal zur Verfügung, womit der Teilzeit-Stromer in 9,4 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Der zugegeben praxisferne Normverbrauch beträgt 1,6 Liter Super (37g CO2/km), rein elektrisch sind 54 Kilometer möglich.

Zum Energiesparen tragen die neue Generation des Energierückgewinnungs-Systems beim Bremsen bei und eine separate Klimatisierung für den Fahrerplatz, bei der Heizung und Belüftung auf der Beifahrerseite und im Fond vollständig abgeschaltet werden. Die Effizienz des Optima steigert außerdem die aerodynamisch günstige Karosserie (cW-Wert 0,25).

"Dieses erste Plug-in-Hybrid-Modell von Kia spielt eine wichtige Rolle in unserer Umweltstrategie: Kia hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die Kraftstoffeffizienz der weltweiten Modellpalette gegenüber 2014 um durchschnittlich 25 Prozent zu steigern", sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. Zeitgleich mit dem Optima Plug-in startet übrigens ebenfalls Ende September das Crossover-Hybridmodell Kia Niro zum Preis ab 24.990 Euro.

Der Artikel "Optima Plug-in-Hybrid: Erstlingswerk von Kia" wurde am 24.08.2016 in der Kategorie News von Thomas Schneider mit den Stichwörtern Limousine, Hybrid-Fahrzeug, Neuheit, Preise, News, veröffentlicht.

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