Sportwagen

Ganz großes Tennis bei Ferrari

27. November 2015, 14:19 Uhr
Lars Wallerang
Auch Stars des Sports können noch staunen. So stehen die Tennis-Idole Sergi Bruguera, Henri Leconte, Mats Wilander und John McEnroe wie Kinder vor den Luxus-Flitzern der italienischen Marke Ferrari in Modena.


Auch Stars des Sports können noch staunen. So stehen die Tennis-Idole Sergi Bruguera, Henri Leconte, Mats Wilander und John McEnroe wie Kinder vor den Luxus-Flitzern der italienischen Marke Ferrari in Modena. Im dortigen Museo Enzo Ferrari (MEF) war die Auftakt-Veranstaltung zur Tennis-Ausstellung "La Grande Sfida" - "Die große Herausforderung".

Die vier weltbekannten Tennispieler gaben sich im Werk in Maranello die Ehre, wo sie von italienischen Tennisprofis Lea Pericoli und Nicola Pietrangeli begrüßt wurden. Die illustre Gruppe tourte durch die Fabrik, immer hautnah vorbei an den Autos auf den Acht- und Zwölf-Zylinder-Montagelinien. Klar, dass jeder ein Erinnerungsfoto mit dem neuesten Modell, dem F12tdf, mit nach Hause nehmen wollte.

Weiter ging es in die Klassiker-Abteilung, wo die Tennisstars vor einem F40 zum Stehen kamen. John McEnroe kannte alle Details zu dem Modell, auch den Preis zum Zeitpunkt der Markteinführung im Jahr 1987, während Sergi Bruguera erklärte, damals das Exklusivmodell bereits besessen zu haben: "Es war absolut unglaublich - das schnellste Auto, das ich je gefahren habe." Der F40 sei eine echte Sensation gewesen. John McEnroe fügte hinzu, wie wichtig es sei, Herz und Leidenschaft zu zeigen - beim Auto wie beim Sport. Augenzwinkernd meinte er noch: "Wenn der Fahrer nicht sehr gut ist, ist es wahrscheinlich besser, wenn er nicht leidenschaftlich wird."

Henri Leconte bekannte sich als größter Ferrari-Fan von allen: "Ich habe Ferrari verehrt seit ich ein Junge war", schwärmt der Franzose. "Ich habe immer davon geträumt, einmal Maranello besuchen zu dürfen. Ich bin unglaublich glücklich, hier zu sein." Welche Fabrik man auch immer besuche, das Ferrari-Werk sei einfach unvergleichlich. Leconte erklärte auch seine eigene Sicht auf die Marke: "Ferrari hat zwei wichtige Merkmale mit Tennis gemeinsam: Evolution und Tradition." Im Tennis gebe es ebenfalls große, kontinuierliche Entwicklungen etwa bei den Materialien, aber auch bei Turnieren wie Wimbledon, wo Tradition groß geschrieben werde. Dazu gehöre, dass die Spieler dort nur Weiß tragen dürften. Ferrari stehe für die perfekte Verbindung dieser beiden Elemente - mit dem Unterschied, dass die Haus- und Hof-Farbe in Maranello Rot ist.

Der Artikel "Ganz großes Tennis bei Ferrari" wurde am 27.11.2015 in der Kategorie News von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Sportwagen, Werbung, Lifestyle, News, veröffentlicht.

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