Umfrage

Auto und Umwelt: Die Ängste der "Generation Y"

20. Juli 2015, 16:49 Uhr
Ralf Loweg (vm)
Von wegen die 'Generation Y' fährt nicht mehr aufs Auto ab. Die jungen Leute zwischen 18 Jahren und 30 Jahren stehen nicht nur auf Smartphones, Apps und Tablets, sondern sie haben auch ganz konkrete Vorstellungen von der Mobilität der Zukunft.


Von wegen die "Generation Y" fährt nicht mehr aufs Auto ab. Die jungen Leute zwischen 18 Jahren und 30 Jahren stehen nicht nur auf Smartphones, Apps und Tablets, sondern sie haben auch ganz konkrete Vorstellungen von der Mobilität der Zukunft. Dabei stellt für rund 60 Prozent die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge die größte Herausforderung für die Autoindustrie in den kommenden zehn Jahren dar. Etwa 85 Prozent gehen davon aus, dass sie im Jahr 2025 ein eigenes Auto besitzen werden. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie des Reifenherstellers Goodyear und der internationalen Denkfabrik ThinkYoung, für die mehr als 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design befragt wurden.

Auf die Frage, welche Regelungen für das Verkehrswesen im Jahr 2025 am wichtigsten wären, nennen 45 Prozent der sogenannten "Millennials" die Einführung von CO2-Emissionsnormen. Erst dahinter folgen für 34 Prozent der Befragten Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. "Junge Menschen besitzen ein ausgeprägteres Bewusstsein für die Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen. Sie fordern daher frühzeitige Bemühungen hinsichtlich einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft", erläutert Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxemburg.

Der Artikel "Auto und Umwelt: Die Ängste der "Generation Y"" wurde am 20.07.2015 in der Kategorie New Mobility von Ralf Loweg (vm) mit den Stichwörtern Umfrage, Pkw, Umwelt, New Mobility, veröffentlicht.

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