Neu auf der Straße (Juni)

Neu auf der Straße (Juni) - Jetzt wird´s groß, stark und praktisch

27. Mai 2015, 11:19 Uhr
Adele Moser/SP-X
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Zum Sommeranfang schicken die Autohersteller viele attraktive Neuheiten zu den Händlern. Freuen können sich besonders Fans von SUVs und praktischen Arbeitern.

Als erstes Modell einer Reihe von Neuerscheinungen bringt Volvo im Juni den XC90. Das gut fünf Meter lange Flaggschiff ist vollgepackt mit moderner Technik und feinen Details. Doch nicht nur die Schweden schicken in diesem Monat ein großes SUV in die Händlerhallen.

Volvo XC90: Die Preisliste für das große SUV startet bei 49.400 Euro für den kleinsten Diesel. Alle lieferbaren Triebwerke begnügen sich mit zwei Liter Hubraum und vier Zylindern. Doch die Daten sind alles andere als bescheiden: So kommt der Bi-Turbo-Diesel D5 auf 165 kW/225 PS, der kleine Selbstzünder auf 140 kW/190 PS. Das Plug-in-Hybrid-Spitzenmodell T8 Twin Engine leistet sogar 299 kW/407 PS.

Audi Q7: Ab 60.900 Euro ist die zweite Generation des Audi Q7 zu haben. Bei den Motoren setzt der Oberklasse-Allrader wie zuletzt schon sein Vorgänger auf Sechszylinder-Diesel und -Benziner sowie auf die Achtgangautomatik. Zum Start gibt es einen 245 kW/333 PS starken Ottomotor und einen gleich großen Selbstzünder mit 200 kW/272 PS. Innen hat sich einiges getan: Zentrales Instrument ist nun das bereits im Sportwagen TT eingeführte virtuelle Cockpit, bei dem ein großer Bildschirm die analogen Anzeigen ersetzt und zahlreiche Zusatzinformationen bereitstellt.

Audi RS 3: Im RS 3 steckt der stärkste Fünfzylinder, den Audi je in einem RS montiert hat. Das Aggregat schöpft aus 2,5 Litern Hubraum 270 kW/367 PS. Die Kraft des Fünfzylinders leitet immer eine Siebengang-Automatik an alle vier Räder. Bei der Höchstgeschwindigkeit ist serienmäßig bei 250 km/h Schluss, wer jedoch neben dem Kaufpreis von mindestens 52.700 Euro weitere 1.500 Euro auf den Tisch legt, erhält eine Entfesselung auf Tempo 280.

Mazda CX-3: Mazda stellt dem CX-5 einen kleinen Bruder zur Seite. Der CX-3 ist rund 30 Zentimeter kürzer und kostet ab 17.990 Euro. Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,5 Liter großer Diesel mit 77 kW/105 PS oder ein 2,0-Liter-Benziner, dessen zwei Versionen 88 kW/120 oder 110 kW/150 PS abrufen können. Die Aggregate lassen sich mit Front- oder Allradantrieb sowie mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Sechsstufen-Automatik kombinieren. Im kleinen SUV wird es sogar je nach Ausstattung ein ausklappbares Head-up-Display geben.

Ssangyong Tivoli: Der koreanische Autohersteller Ssangyong ergänzt seine Produktpalette um ein Mini-SUV. Der Tivoli kostet in der Einstiegsversion ,,Crystal" mindestens 15.490 Euro und wird von einem 1,6-Liter-Benziner mit 94 kW/128 PS angetrieben. Immer an Bord sind eine Servolenkung mit drei Fahrmodi, eine manuelle Klimaanlage sowie ein Audio-System mit sechs Lautsprechern und USB-/AUX-Anschlüssen für MP3-Player. Ein Dieselaggregat mit 1,6 Liter Hubraum und 85 kW/115 PS wird im Herbst dieses Jahres nachgereicht.

Jaguar XE: Seit gut sechs Jahren hat Jaguar in der für Dienstwagen wichtigen Mittelklasse kein Modell mehr im Programm. Nun startet der lang erwartete XE. Das Basismodell ist ab 36.450 Euro zu haben. Dafür gibt es einen 2,0-Liter-Benziner mit 147 kW/200 PS und Achtgang-Automatikgetriebe. Zur Wahl stehen außerdem noch stärkere Ottomotoren mit 177 kW/240 und 250 kW/340 PS, sowie zwei Dieselaggregate mit 120 kW/163 PS und 132 kW/180 PS.

Peugeot 208: Der frisch geliftete Peugeot 208 steht für mindestens 12.400 Euro beim Händler. Den Fünftürer gibt es ab 13.150 Euro. Angetrieben wird die Basisversion von einem Benziner mit 50 kW/68 PS. Top-Modelle der Baureihe sind der 208 GTi oder 208 GTi by Peugeot Sport für 23.500 Euro bzw. 27.790 Euro. Unter ihrem Blech steckt ein 153 kW/208 PS starker 1,6-Liter-Turbo. Für den Peugeot 208 stehen drei Ausstattungsstufen sowie vier Individualisierungspakete zur Wahl. Neu sind die orangene Außenfarbe und die beiden Strukturlackierungen. Diese verfügen über eine leicht gekörnte Oberfläche und glänzen seidenmatt.

VW T6: Mit einem Sondermodell startet VW die Einführung der Neuauflage seiner Großraumlimousine Multivan. In der Variante ,,Generation Six" verfügt der T6 unter anderem über LED-Scheinwerfer, abgedunkelte Scheiben und eine Zweifarb-Lackierung, die an den Kultbus ,,Samba" aus den 50er-Jahren erinnern soll. Die Preise starten bei 48.650 Euro für die Variante mit dem 110 kW/150 PS starken 2,0-Liter-Diesel. Ein gleichstarker Benziner wird in den kommenden Wochen das Motorenangebot ergänzen. Der Basis-Multivan kostet in Verbindung mit dem 62 kW/84 PS Diesel ab 29.952 Euro.

VW Caddy: VW hat den Caddy grundlegend überarbeitet und schickt ihn als Kastenwagen für mindesten 14.785 Euro (17.594 Euro brutto) zu den Händlern. Angetrieben wird er dann von einem 1,2-Liter-Benziner mit 62 kW/84 PS. Zum Marktstart sind Stadtlieferwagen und Familien-Van auch als ,,Generation Four"-Sondermodell erhältlich. Dieses gibt es für den Caddy sowie seine Langversion mit dem Beinamen Maxi und ist äußerlich an der roten Lackierung erkennbar.

Citroen Berlingo Multispace: Mit sanft erneuerter Frontpartie, verbesserter Ausstattung und Euro-6-Motoren ist der Citroen Berlingo Multispace ab 17.600 Euro erhältlich. Zur Markteinführung stehen vier Motoren zur Verfügung. Neu bei den Dieseln ist der BlueHDi 100 (73 kW/99 PS) mit Fünfgang-Schaltgetriebe, der die bisherige Motorisierung HDi 90 ersetzt. Wahlweise ist dieses Aggregat auch mit Sechsgang-Automatikgetriebe erhältlich. Darüber rangiert der stärkere Selbstzünder BlueHDi 120 mit 88 kW/120 PS, der den HDi 115 ersetzt. Bei den Benzinern stehen zwei Aggregate mit entweder 72 kW/98 PS oder 88 kW/120 PS zur Wahl.

Peugeot Partner: Beim Peugeot Partner wurde die Pkw-Version sowie auch der Kastenwagen überarbeitet und mit Euro-6-Motorisierung ausgestattet. Mindestens 14.350 Euro werden für das Basismodell als Kastenwagen mit 72 kW/98 PS starkem Benziner fällig. Komplett emissionsfrei ist man mit dem Peugeot Partner Electric unterwegs, der eine Reichweite von bis zu 170 Kilometern hat und an jeder haushaltsüblichen 230-V-Steckdose wieder aufgeladen werden kann. Hier beträgt der Einstiegspreis 19.800 Euro, zuzüglich der Kosten für die Batterie in Höhe von 5.300 Euro.

Der Artikel "Neu auf der Straße (Juni) - Jetzt wird´s groß, stark und praktisch" wurde am 27.05.2015 in der Kategorie Neuheiten von Adele Moser/SP-X mit den Stichwörtern Neu auf der Straße (Juni), Vorstellung, veröffentlicht.

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