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Ratgeber: Pollenstaub, Harze und Vogelkot auf dem Wagen - Wenn der Autolack allergisch reagiert

28. April 2015, 14:49 Uhr
Hanne Lübbehüsen/SP-X
Autolack wirkt zwar glatt, bietet aber aggressiven Verschmutzungen wie Vogelkot oder Insektensekret trotzdem eine Angriffsfläche. Mit aggressiven Reinigungsmethoden macht man jedoch alles nur noch schlimmer.

Nicht nur Allergikern setzt die Zeit des Pollenflugs zu, auch dem Auto macht der Staub zu schaffen: Pollen von Birke, Ahorn, Kiefer und Raps sorgen für eine schmierige Schicht auf dem Autolack. Oft bildet der Schleier eine Allianz mit klebrigen Harzen, ätzendem Vogelkot und Insektensekret, zum Beispiel von Blattläusen. Die UV-Strahlung der Sonne kann die Hinterlassenschaften von Pflanzen und Tieren in den Lack einbrennen.

Auch die hochmodernen Autolacke der Neuwagen haben diesen Substanzen auf Dauer nichts entgegen zu setzen, warnt das Neuwagen-Portal MeinAuto.de. In allen Verschmutzungsfällen sollte der Lack zügig geputzt werden. Vogelkot beispielsweise ist sehr aggressiv und frisst sich geradezu in den Lack, insbesondere, wenn das Auto in der Sonne steht.

Allerdings sollten Autofahrer nicht mit scharfen Reinigern, Haushaltsschwämmen und rauen Tüchern wischen, damit greifen sie die oberste Klarlackschicht eher an. Klares Wasser in Verbindung mit einem weichen Lappen oder Haushaltspapier eignen sich gut, hartnäckigeren Schmutz bekommt man mit Autopflegeprodukten aus dem Fachhandel weg. Am besten lässt man es natürlich gar nicht erst zu einer Verschmutzung kommen, indem man möglichst nicht oder nur kurz unter Bäumen parkt.

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