ADAC

Führerschein-Entzug nach Drogenkonsum auch ohne Autofahrt

27. Februar 2015, 15:17 Uhr
Redaktion
Wird ein Autofahrer nach Drogenkonsum am Steuer erwischt, drohen ihm hohe Geldstrafen, Fahrverbot, Punkte in Flensburg und eine medizinisch-psychiologische Eignungsuntersuchung.

Wird ein Autofahrer nach Drogenkonsum am Steuer erwischt, drohen ihm hohe Geldstrafen, Fahrverbot, Punkte in Flensburg und eine medizinisch-psychiologische Eignungsuntersuchung. Aber auch ohne Teilnahme am Strßenverkehr riskieren diejenigen ihren Führerschein, deren Drogeneinnahme amtlich bekannt ist. Darauf weist der ADAC hin.

Wer etwa in der Disco mit verbotenen Aufputschmitteln erwischt wird, muss damit rechnen, dass ihm der Führerschein unabhängig von einer Autofahrt entzogen wird. Die Fahrerlaubnis wird erst dann wieder erteilt, wenn der Betreffende die MPU bestanden und nachweislich ein Jahr lang keine Drogen genommen hat. Dieser Nachweis erfolgt durch eine kurzfristig anberaumte Urin- und Haaranalyse. (ampnet/nic)

Der Artikel "Führerschein-Entzug nach Drogenkonsum auch ohne Autofahrt" wurde am 27.02.2015 in der Kategorie News von Redaktion mit den Stichwörtern ADAC, Drogenkonsum, Führerschein-Entzug, News, veröffentlicht.

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