Präsentation

Peugeot 308 GT: Umwelt-Primus kann fauchen

21. Januar 2015, 13:54 Uhr
Lars Wallerang (vm)
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Mit dem Peugeot 308 GT wollen die "Löwen" im Golf-Revier wildern. Wenn der Vierzylinder-GT dann gestartet wird, faucht er fast wie eine wilde Katze, doch zur Umwelt verhält er sich dabei handzahm. Der 2.0 BlueHDi 180 mit seinen 133 kW/180 PS verbraucht lediglich 3,8 Liter Dieselkraftstoff und emittiert nur 107 g CO2 pro Kilometer, macht aber beim Fahren trotzdem einen auf "dicken Molly".

Im Stadtverkehr hängt der Diesel gut am Gas dank der neuen serienmäßigen Automatik EAT6. Flott und ruckfrei schaltet das Getriebe durch die sechs Gänge. Bei unserer Testfahrt in der Umgebung von Lissabon hat sich der kompakte Franzose als muskulöser Bergsteiger erwiesen. In 8,4 Sekunden beschleunigt der HDi von 0 auf 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h.

Zu den sportlichen Fahreigenschaften passt auch das Design mit schwarzer Innenausstattung, roten Ziernähten und anthrazitfarbenem Dachhimmel. Wer ein starkes Sportwagengefühl haben will, kann auf den Sportmodus umschalten. Dann wechseln urplötzlich die normalerweise weißen Ziffern auf dem Tacho und Drehzahlmesser auf tief Rot, und ein Lautsprecher verstärkt das Motorengeräusch. Zudem strafft sich die Servolenkung für ein noch direkteres Handling beim Manövrieren.

Für Fahrer mit Benzin im Blut und Freude an der Handschaltung gibt es den noch schnelleren 1,6-Liter-Vierzylinder-Ottomotor mit manuellem Sechsgang-Getriebe. Hier beschleunigt der Peugeot 308 GT in kurzweiligen 7,5 Sekunden von 0 auf 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h.

Lars Wallerang

Der Artikel "Peugeot 308 GT: Umwelt-Primus kann fauchen" wurde am 21.01.2015 in der Kategorie Fahrbericht von Lars Wallerang (vm) mit den Stichwörtern Pkw, Präsentation, Test-Bericht, Pressevorstellung, Test, Bericht, Kurztest, Vorstellung veröffentlicht.

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