Sportwagen

Fiat-Chrysler will Ferrari an die Börse bringen

30. Oktober 2014, 14:57 Uhr
Ralf Loweg (vm)
Ferrari ist ein Mythos: Und deshalb soll die legendäre Sportwagen-Marke dem neuen Mutterkonzern jetzt bei der Beschaffung von Kapital helfen.

Ferrari ist ein Mythos: Und deshalb soll die legendäre Sportwagen-Marke dem neuen Mutterkonzern jetzt bei der Beschaffung von Kapital helfen. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) will Ferrari abspalten und 2015 an die Börse bringen. Der Aufsichtsrat habe das Management ermächtigt, alle nötigen Schritte in die Wege zu leiten, heißt es.

Erst kürzlich hatte FCA-Chef Sergio Marchionne noch mit einem Machtkampf bei Ferrari für Furore gesorgt. Am Ende musste der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo seinen Hut nehmen. Die Nachfolge hat übrigens Sergio Marchionne gleich selbst übernommen.

Hat dieser wirtschaftliche Schachzug eigentlich Einfluss auf das Formel-1-Engagement von Ferrari? Negative Folgen sind laut motorsport-total.com kaum zu erwarten: Schließlich definiert sich Ferrari über die Königsklasse des Motorsports und bekannte sich jüngst in Person von Gründersohn Pietro auf lange Sicht zur Formel 1. Da sind die Italiener allerdings schon lange vom Erfolgskurs abgekommen. In den vergangenen vier Jahren dominierte das Red-Bull-Team mit Weltmeister Sebastian Vettel. Und in dieser Saison eilt Mercedes von Sieg zu Sieg.

Der Artikel "Fiat-Chrysler will Ferrari an die Börse bringen" wurde am 30.10.2014 in der Kategorie News von Ralf Loweg (vm) mit den Stichwörtern Sportwagen, Automobilindustrie, Wirtschaft, Bahngesellschaften, News, veröffentlicht.

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