Automobilproduktion

Pkw-Leichtbau: Schwerer Stahl toppt leichtes Aluminium

17. Oktober 2014, 17:58 Uhr
Wolfgang Pester (vm)
Leichtbau ist schwer.

Leichtbau ist schwer. Noch schwerer mit Stahl. Deshalb wird der Leichtbau in der Automobil-Produktion heute allgemein mit Aluminium und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) gleichgesetzt. Dass Stahl auch als Bauteil weniger Gewicht auf die Waage bringt als Aluminium, mag überraschen. Doch die Publikation ATZextra "Das Projekt ThyssenKrupp InCar plus" zeigt, wie der schwere Werkstoff Stahl das leichtere Aluminium schlägt, was bei der Pkw-Karosserien immerhin 19,1 Kilogramm ausmacht, was dem Werkstoffverbund "Litecor" zu verdanken ist. Sein Sandwichaufbau, bestehend aus zwei Stahlblechen mit zwischenliegender Kunststoff-Kernschicht, machte die 14 aus "Litecor" gefertigten Bauteile deutlich leichter, als die herkömmlichen.

Wie derzeit mit Stahl und Material-Kombination leichte Karosserien und Bauteile konstruiert werden können, zeigt das "InCar plus"-Projekt. Die ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift gibt im Sonderheft ATZextra "Das Projekt ThyssenKrupp InCar plus" auf 138 Seiten und mit vielen Abbildungen einen Einblick in die Ergebnisse des größten herstellerunabhängigen Projekts eines Automobil-Zulieferers ( 29,90 Euro).

Der Artikel "Pkw-Leichtbau: Schwerer Stahl toppt leichtes Aluminium" wurde am 17.10.2014 in der Kategorie News von Wolfgang Pester (vm) mit den Stichwörtern Automobilproduktion, Automobilzulieferer, Leichtbau, Kraftfahrzeuge, Pkw, News, veröffentlicht.

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