Verkehrssicherheit

Softeware-Fehler: Massenrückruf bei Ford

29. September 2014, 12:37 Uhr
Ralf Loweg (vm)
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Die Tücken der Technik: Wegen eines Software-Fehlers ruft Autobauer Ford in den USA jetzt insgesamt 850 000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Es könne zu einem Kurzschluss im Steuerungsmodul für die Sicherheitssysteme kommen. Und das wiederum führt nach Angaben der Automobilwoche dazu, dass die Airbags bestimmter Modelle im Falle eines Unfalls nicht ausgelöst werden. Betroffen sind laut Ford in den Jahren 2011 bis 2013 gebaute Fahrzeuge der Baureihen C-Max, Fusion, Escape und Lincoln MKZ. Davon sind etwa 745 000 Autos in den Vereinigten Staaten unterwegs, 82 000 in Kanada und 20 000 in Mexiko. Deutschland ist von dem Rückruf nicht betroffen. Sollte ein Kurzschluss auftreten, würde die Airbag-Warnlampe leuchten. Je nachdem, an welcher Stelle der Kurzschluss auftritt, können auch Gurtstraffer und Seitenairbags ausfallen. Ford-Händler tauschen die defekten Steuerungsmodule kostenlos aus.

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