Forschung

Autos lernen von Fledermäusen und Blütenblättern

19. September 2014, 14:57 Uhr
Wolfgang Pester (vm)
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Fledermäuse "sehen" mit Ultraschall und manövrieren blitzschnell unter ihresgleichen und im Gelände, ohne wirklich sehen zu können. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wollen nun die Echo-Ortung der Fledermäuse für technische Sonarsysteme im Auto nutzen. Den Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Sensorik an der FAU schwebt vor, ein Sonar-System mit in der Natur vorkommen hohlspiegelartig ausgeformten Ultraschall-Reflektoren zur Steuerung von Maschinen und Fahrzeugen einzusetzen. Es sei aber schwer vorherzusagen, ob es gelingt, Roboter oder Autos mit den "bioinspirierten" Ultraschall-Reflektoren zu navigieren. "Sollte es aber funktionieren, würde es die fahrerlose Fahrzeug-Navigation revolutionieren", erklärt Dr. Ralph Simon.

Der Artikel "Autos lernen von Fledermäusen und Blütenblättern" wurde am 19.09.2014 in der Kategorie News von Wolfgang Pester (vm) mit den Stichwörtern Forschung, Kraftfahrzeuge, Selbstfahrendes-Automobil, Technik, News, veröffentlicht.

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