Reifen

Den Reifendruck stets im Blick

27. August 2014, 11:58 Uhr
Sarah Hall-Waldhauser (vm)
Reifendruckkontrollsysteme helfen, Unfälle zu vermeiden und die Umwelt zu schonen.

Reifendruckkontrollsysteme helfen, Unfälle zu vermeiden und die Umwelt zu schonen. Ab November sind sie Pflicht für alle neu zugelassenen Autos. Unterschieden wird zwischen direkt und indirekt messenden Systemen.

Direkt messende Systeme haben üblicherweise Druck- und Temperatursensoren, die im Reifeninneren am Ventil oder an der Felge befestigt sind. Per Funk werden die Messwerte in bestimmten Zeitabständen an ein Steuergerät gesendet. Nachteil: Direkt messende Systeme sind mit bis zu 300 Euro die teuersten. Hinzu kommen die Kosten für den Einbau in der Fachwerkstatt und ein zusätzlicher Satz für die Winterreifen auf eigenen Felgen.

Indirekt messende Systeme vergleichen hingegen die Raddrehzahlen über die Sensoren des Antiblockiersystems (ABS). Hat ein Rad weniger Luft, kann das System dies analysieren und schlägt Alarm.

"Aber egal, welches System - es entbindet den Fahrer nicht davon, den Luftdruck regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren", erklärt der Experte vom TÜV-SÜD. Hat der Autofahrer kein Kontrollsystem zur Hand, muss der Reifendruck mindestens einmal im Monat kontrolliert werden.

Der Artikel "Den Reifendruck stets im Blick" wurde am 27.08.2014 in der Kategorie Reifen von Sarah Hall-Waldhauser (vm) mit den Stichwörtern Reifen, Ratgeber, Reifen, Autoreifen, Motorradreifen, NFZ-Reifen, Sommerreifen, Winterreifen veröffentlicht.

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