Facelift

Nächste Runde: Peugeot Boxer mit verstärkter Karosserie

22. April 2014, 18:16 Uhr
Achim Ritz (vm)
Der Peugeot Boxer geht in die nächste Runde und will bei seinen Kunden mit sechs effizienten Diesel-Motorisierungen, einer verstärkten Karosseriestruktur, neuem Windlaufdesign und größeren Bremsen punkten.

Der Peugeot Boxer geht in die nächste Runde und will bei seinen Kunden mit sechs effizienten Diesel-Motorisierungen, einer verstärkten Karosseriestruktur, neuem Windlaufdesign und größeren Bremsen punkten. Die Marke hat den vielseitigen Transporter seit 1994 in drei Generationen knapp eine Million Mal produziert. Jetzt bringen die Franzosen das Fahrzeug in einer optimierten Version mit einer großen Auswahl an Karosserievarianten und Umbaumöglichkeiten auf den Markt. Mit dem neuen Kämpfer im Ring des Transporter-Segmentes setzt Peugeot den eingeschlagenen Weg der Erneuerung seiner Modellpalette fort.

Auf der Basis von drei Radständen mit 3,00 Meter, 3,45 Meter und 4,04 Meter bietet Peugeot den Boxer in vier Längen sowie drei Höhen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis vier Tonnen an. Die seitlichen Schiebetüren haben eine neue Mechanik erhalten, die Hecktüren sind stärker und der Lastesel hat bessere Stoßdämpferlager bekommen. Bevor der neue Boxer jetzt zu den Händlern kommt, absolvierte er einen über vier Millionen Kilometer langen Testlauf mit unterschiedlichen Lasten bei allen Straßenverhältnissen.

Als Antrieb stehen Dieselmotoren mit Leistungen zwischen 81 kW/110 PS bis 130 kW/180 PS zur Wahl. Fahrzeuge mit 96 kW/130-PS- oder 110 kW/150-PS-Motoren sind auch mit Start-Stopp-Funktion erhältlich. Gegenüber dem Vorgänger L3H2 2.2 Liter HDi 130 lassen sich laut Peugeot so bis zu 1,3 Liter Sprit pro 100 Kilometer einsparen. Auch die Wartungskosten sind im Marktvergleich niedrig. Wie es sich für einen Boxer gehört, will der Peugeot mit der modernen Frontpartie und dem imposanten Stoßfänger kraftvoll und solide wirken. Im funktionalen Innenraum finden Handwerker und Co. eine neue Bedienkonsole, viele Ablagen und eine Schreibauflage vor, die als mobiles Büro dienen soll. Optional können in sechs Ausstattungspaketen Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme wie Spurhalteassistent, Reifendrucksensor, intelligente Traktionskontrolle oder Einparkhilfe geordert werden.

Zu den Basics gehören ESP, Notbremsassistent, Fahrerairbag, elektrische Fensterheber sowie eine Stahltrennwand zwischen Fahrgastraum und Ladezone. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich laut Hersteller je nach Modell zwischen 8,9 Liter und 6,6 Liter, die Emissionen schwanken zwischen 236 Gramm und 175 Gramm pro Kilometer.

Der Artikel "Nächste Runde: Peugeot Boxer mit verstärkter Karosserie" wurde am 22.04.2014 in der Kategorie News von Achim Ritz (vm) mit den Stichwörtern Facelift, Nutzfahrzeuge, News, veröffentlicht.

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